Florian Leible
Florian Leible arbeitet mit eigens konstruierten Kameraobjekten, die sich irgendwo zwischen Lochkamera, Skulptur und Fotogramm bewegen. Durch mehrere Lichtschlitze belichtet er direkt auf Mittelformatfilm – die Bilder entstehen vollständig in der Kamera, als bewusst provozierte Fehlbelichtungen, die das Unkontrollierbare zum gestalterischen Prinzip machen. Seine Konstruktionen ermöglichen zudem, Objekte wie Pflanzen in die Kamera einzulegen. Sie werfen eigene Schatten, Brechungen und Farbakzente, die den Aufnahmen ein organisches, fast malerisches Lichtspiel verleihen. So entstehen faszinierend abstrakte Bildwelten, die zwischen Experiment, Materialstudie und analoger Magie oszillieren – jedes Werk ein Unikat, geboren in einem Apparat, den es nur einmal gibt. Auf der Analog Art Affair zeigt er eine Auswahl dieser unverwechselbaren, abstrakten Fotografien.
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